Freitag, 19. April 2019

Praslin: Inselumrundung mit dem öffentlichen Bus und die Garden of Eden Coconut Oil Factory

Ich bin der Sonne sehr dankbar, dass sie uns nicht ständig besucht. Ohne ihr ist es noch immer heiß genug. In der Nacht hat es viel geregnet und morgens musste ich wieder ein Bad im Pool nehmen um mich abzukühlen. Das Leben hier könnte mir gefallen. Schwimmen, Duschen, auf die Sonne warten, Oden der das Frühstück zubereitet, Jana die zusammenräumt und sich um die Wäsche kümmert, lesen bis Mittag, schwimmen gehen an den Strand oder was auch immer

Robert und ich entschlossen uns eine Inselumrundung mit dem Bus zu machen. Bei der Bus Station Mont Plaisir sprachen wir mit Südafrikanern, sie waren so freundlich uns ein Stück mit ihrem Mietwagen mitzunehmen. Sie ließen uns bei dem Garden of Eden Coconut Oil Factory aussteigen. Das ist ein Ein-Mann-Unternehmen. Der Besitzer war sehr freundlich und erklärte uns sein Produkt. Ich war beeindruckt von seiner Energie und Freude am Schaffen. Natürlich kaufte ich Kokosnus-Öl, es ist ein reines Naturprodukt für (Gesichts-)Haut, Haare, Salat, backen und braten und für den Salat. Ein Öl für alles. „Nützt’s nüt so schadt’s nüt“ wie die Schweizer so treffend sagen.

 
Von der kleinen Fabrik sind wir mit dem Bus zum Anse Boudin gefahren. Dort machten wir einen kleinen Spaziergang am Strand und fuhren vom Hotel Raffles Seychelles (die Nacht um 1.100,-- Euro mit kleinem Schildkrötengehege) mit dem öffentlichen Bus wieder nach Mont Plaisir. Ich fand den Ausflug wunderbar. Ich beobachte sehr gerne Menschen im Bus und die vorbeiziehende Umgebung war wunderschön anzusehen. So ein schöner Tag.
 
 
Bei Therese angekommen, sprang ich in den Pool um mich abzukühlen. Anschließend setzte ich mich auf die offene Terrasse und blickte auf das weite Meer. Ich bekam ein Wetterspektakel zu sehen. Es war fantastisch.




 
Therese hat sich mit dem Abendessen übertroffen: gebratenes Fischfilet (Goldbrasse oder Dorade), Gemüsereis, grüner Salat und etwas Chili

Es ist mein letzter ganzer Tag. Morgen konnte ich Robert noch überreden bis Mittags hier zu bleiben. Das Zimmer wird erst gegen 16.00 Uhr benötigt.

 


Nachtrag: Im Garten vom Hotel Raffles habe ich einen Spiralingwer gefunden. 






 


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