Dienstag, 23. April 2019

Mahé: Victoria

Das Auto bringt Unabhängigkeit und Freiheit. Robert findet es lustig zufahren. Also alles gut.

 

Robert brachte mich zum Sir Selwyn-Clarke Market. Der Parkplatz beim Hindu-Tempel kostet 5,-- SCR pro Stunde. In einem Shop kaufte ich 2 Stunden Parkzeit. Der Kurzparkschein sieht anders aus als bei uns, auszufüllen sind sie gleich.
Märkte im Ausland finde ich immer super, viel zu sehen, viel zu riechen, viel zu staunen, viel zu fragen und bisschen zu kaufen.




Ich erstand Chips von Bananen, Brotfrucht, Süßkartoffel und Casava zum Kosten bzw. am Abend zum Wein. Was habe ich heute gelernt? Brotfruchtbaum und Jackfruit gehören zur Familie der Maulbeerbäume. Aus diesem Grund sieht sich sowohl Baum als auch Frucht sehr ähnlich. Ich besorgte auch Chilis, sie sahen aus wie kleine Kürbisse. Extrascharf. Ich nahm eine in die Hand und wischte mir ein wenig später mit dieser Hand über die Oberlippe. Ich dachte meine Haut brennt sich weg.





Die Schaufensterpuppen zeigen schönen geformten Po. Finde ich super. In Europa sehen die Puppen sehr mager aus. Hier hat Frau viel Formen zu zeigen und die Schaufensterpuppen auch. So soll es sein.

Im Anschluss fuhren wir zum Mont Fleuri Botanical Gardens. Es war ein wunderbarer Spaziergang in einer sehr gepflegten Parkanlage. Die Schildkröten waren hier besonders aktiv und spaßig






Die Zeit verging so schnell, dass sich ein Ausflug zu einem Strand nicht mehr auszahlte und so fuhren wir als letzte Station zum Kaz Zanana, der Galerie von Gerog Camille. Ich habe ihn auf La Digue in einem Hotel kennen gelernt. Ich bin keine Kunstexpertin oder -kritikerin. Die Bilder sind schön, bunt und zeigen das Leben der Seychellois. Er hatte das Glück auf der Biennale ausstellen zu können. Ich glaube seine Berühmtheit ist stark gekoppelt mit Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Es freut mich für ihn. Die Kunst ist nicht nur können sondern auch gutes Marketing mit Glück gepaart.
Robert war die Besichtigung nicht möglich wegen Parkplatzmangel.



 
  
Er brachte uns im Anschluss zum Hotel und der Abend endete mit Chips verschiedener Art und gutem sehr kaltem Weißwein, schwimmen im Meer während des Sonnenunterganges. Das Abendessen kauften wir uns bei einem Stand am Strand.

 

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