Robert brachte mich zum Sir Selwyn-Clarke
Market. Der Parkplatz beim Hindu-Tempel kostet 5,-- SCR pro Stunde. In einem
Shop kaufte ich 2 Stunden Parkzeit. Der Kurzparkschein sieht anders aus als bei
uns, auszufüllen sind sie gleich.
Märkte im Ausland finde ich
immer super, viel zu sehen, viel zu riechen, viel zu staunen, viel zu fragen
und bisschen zu kaufen.
Ich erstand Chips von
Bananen, Brotfrucht, Süßkartoffel und Casava zum Kosten bzw. am Abend zum Wein. Was habe ich heute gelernt? Brotfruchtbaum und Jackfruit gehören zur Familie der Maulbeerbäume. Aus diesem Grund sieht sich sowohl Baum als auch Frucht sehr ähnlich. Ich besorgte auch Chilis, sie sahen aus wie kleine Kürbisse. Extrascharf. Ich nahm eine in die Hand und wischte mir ein wenig später mit dieser Hand über die Oberlippe. Ich dachte meine Haut brennt sich weg.
Die Schaufensterpuppen zeigen schönen geformten Po. Finde ich super. In Europa sehen die Puppen sehr mager aus. Hier hat Frau viel Formen zu zeigen und die Schaufensterpuppen auch. So soll es sein.
Im Anschluss fuhren wir zum
Mont Fleuri Botanical Gardens. Es war ein wunderbarer Spaziergang in einer sehr
gepflegten Parkanlage. Die Schildkröten waren hier besonders aktiv und spaßig
Die Zeit verging so schnell,
dass sich ein Ausflug zu einem Strand nicht mehr auszahlte und so fuhren wir
als letzte Station zum Kaz Zanana, der Galerie von Gerog Camille. Ich habe ihn
auf La Digue in einem Hotel kennen gelernt. Ich bin keine Kunstexpertin oder -kritikerin. Die
Bilder sind schön, bunt und zeigen das Leben der Seychellois. Er hatte das
Glück auf der Biennale ausstellen zu können. Ich glaube seine Berühmtheit ist
stark gekoppelt mit Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu
sein. Es freut mich für ihn. Die Kunst ist nicht nur können sondern auch gutes
Marketing mit Glück gepaart.
Robert war die Besichtigung
nicht möglich wegen Parkplatzmangel.
Er brachte uns im Anschluss
zum Hotel und der Abend endete mit Chips verschiedener Art und gutem sehr
kaltem Weißwein, schwimmen im Meer während des Sonnenunterganges. Das
Abendessen kauften wir uns bei einem Stand am Strand.
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