Sonntag, 21. April 2019

Mahé: Port Launay

Am Morgen ein Blick aus dem Fenster. 24 Liegen am Pool für … wie viele Leute? … zum Lachen … zu wenig … 16 Liegen waren um 7.00 Uhr reserviert. Ohne Worte. In unserer Buchung ist das Frühstück inkludiert. Ich wandere das Buffet auf und ab in der Hoffnung einen Takamaka (heimischer Rum) zu finden. Viele Menschen beim Frühstück … Hilfe … wo ist mein Oden, der immer gefragt hat: „Madame, wollen Sie Kaffee?“ oder „Madame, wollen Sie jetzt die Früchte.“ oder „Madame, fühlen Sie sich wohl, alles O.K.“ Wie gesagt, ich bin nicht mehr hotelfähig.

Am Ostersonntag haben viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Sie Seychellois sind zu 95 % römisch katholisch und feiern natürlich Ostern.
Robert und ich entschlossen uns heute mit dem Bus zu fahren. Die Fahrt brachte uns über den Bushauptbahnhof in Victoria nach Port Launay. Es war die Linie 13, die uns in einem großen Bogen über die Insel zu unserem Ziel brachte. Es war eine gute Entscheidung.



Eineinhalb Stunden Bus erleben oder überleben? Viele Familien in wunderschönen Festtagskleidern waren unterwegs. An vorbeiziehenden Stränden sahen wir Familientreffen. An der Endstation angekommenen war eine wunderbare Bucht mit badenden Einheimischen und auch der Luxus-Hotel-Anlage Constance Ephelia Resort (von 520,-- Euro pro Nacht Zimmer mit Gartenblick bis 2.200,-- Euro pro Nach Villa in Hügellage mit privatem Pool). Die Strände auf den Seychellen sind immer öffentlich zugängig. Eine Hotelanlage besitzt den Strand nicht. Wer Baden will kann sich immer an den Strand legen. Wer konsumiert, darf auch auf dem Liegestuhl des Hotels liegen. Das finde ich sehr gut. Es darf und kann nicht sein, dass den Einheimischen die schönsten Strände weggenommen werden oder nicht zugänglich sind.
Robert und ich kauften uns zwei Erfrischungsgetränke, Eis und noch zwei Cocktails und verweilten in einer großen runden Strandliege im Schatten. Ich habe den Ausflug genossen.




















Die Retourfahrt war um vieles kürzer. Die Fahrten sind alle ein wenig aufregend. Es gab einige Situationen, in denen mir ein „Uffff“ oder „Ups“ aus dem Mund sprudelte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen