Mein Resümee zu dieser
Insel:
Viele wunderbare Strände mit
weißem Sand; warmes Meer, mein Badewasser zu Hause ist nicht kälter; keine
Auto- oder Mopedgeräusche; kein hörbaren Mobiltelefone; keine Eile; Zeit, Uhr, Hektik
und Stress sind unbekannte Begriffe.
Die Fähre brachte uns in
einer kurzen Fahrt nach Praslin, gesprochen Pralin. Die Boote haben beschattete
Decksitzplätze, komfortabel, sauber und der Ein- und Ausstieg der Passagiere sind
gesittet ruhig.
Robert und ich wurden
abgeholt von einem Taxi, der Fahrer sah aus wie Forest Whitaker. Er erklärte
viel über die Insel. Er berichtete über die Coco de Mer, eine riesige Palme mit
gigantischgroßer Kokosnuss (18 kg). Sie sieht aus wie ein weiblicher Schoß. (Die Legende zur Kokosnuss) Als
ich mich genauer umsah, fand ich alle Pflanzen hier sehr groß gewachsen, die
Blätter, die Palmen alle in Größe XXL. Ich dachte mir gleich hüpft ein Dino aus
dem Dschungel.
Der Taxler brachte uns zu
einem Supermarkt, denn es ist sehr weit von unserem Quartier zur nächsten
Einkaufsmöglichkeit, es ist besser die Gelegenheit eines Autos zu nutzen.
Er fuhr uns weiter zur
Unterkunft auf dem Mont Plaisir, eine unwegsame Straße. Wir sind gut
angekommen, eine liebenswürdige schwarze Frau kam auf uns zu und begrüßte uns
auf das freundlichste. Das ist eine Airbnb-Unterkunft, die Eigentümer leben
hier und vermieten zwei Zimmer, die Küche ist für alle zu benutzen. Das
Abendessen wird von der Hausherrin Therese zubereitet, wenn das gewünscht ist,
Frühstück ist inkludiert. Perfekt.
Beim Ausblick vom Wohnzimmer
über die Terrasse über den Garten auf das offene weite Meer floss eine Träne
über meine Wange, so viel Schönheit auf einmal war mir zuviel. Ich sah auf zwei
Buchten mit Stränden, einer davon soll der Schönste der Insel sein. Es gibt
einen kleinen Pool, sehr bequeme Terrassenmöbel. Hier ist das Wort Schönheit
geboren worden.
Den Nachmittag verbrachte
ich mit lesen und schlafen am Pool mit Blick auf einen weiten, weiten, weiten
Horizont. Das Abendrot macht die Welt Rosa und Violett. Während eines Glasers
Wein kochte Therese uns ein köstliches Fisch-Curry dazu gab es Reis, Curry und
grünen Papaya-Salat. Ein schöner Tag zu Ende geht.
Nachtrag: Ich vertrage die
Hitze etwas besser, habe auch erfahren, dass es auf La Digue sehr viel heißer ist als auf Praslin. Eine Weste brauche ich noch immer nicht, auch nicht am Abend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen