Der Ostküste entlang schaffe
ich es bis zum Ende der Straße, das ist bei Anse Formis. Entlang der Küste
waren wunderbare weiße Sandstrände zu sehen. Es war wie in den Filmen vom
Traumschiff. (Der Drehort war oft hier gewesen.) Mein Reiseführer schreibt über
einen Geheimtipp (hahaaaa, Geheimnisse im Reiseführer) und zwar über das
Restaurant Chez Jules und dem weltbesten Oktopus-Salat. Erstens das Lokal gibt
es wirklich und den Salat auch, UND ES IST DER WELTBESTE WARME OKTOPUSSALAT DER
WELT. Nach dieser kulinarischen Köstlichkeit und der Heimfahrt machte ich noch
einen Stopp bei einer Galerie mit Geroge Camille Bilder. Dieser Maler stellte
auch 2015 in der Biennale in Venedig aus. Seine Werke sind auch im Hotel Le
Repaire / La Passe zu sehen und zu kaufen. Die Drucke waren um ca 14.000 SCR
(930 Euro) und die gemalten Bilder um ca. 30.000 SCR (2.000 Euro) zu kaufen.
Samstag, 13. April 2019
La Digue: der Norden
Auf La Digue wird Rad
gefahren. In der Unterkunft kostet das Leihen eines Rades gleich viel wie in
einem Rent a bike auf der Straße. Es fällt mir auf, jede Preisanfrage wird in
Euro angegeben. Ich bin überrascht darüber. Robert und ich mieten uns für zwei
Tage ein Fahrrad. Die Tour heute geht in den Norden. Erster Stopp nach La Passe
war Arne Severe. Eine Riesenschildkröte wartete mampfend auf die Touristen und
lässt das Fotografieren über sich ergehen. Sie lebt nicht hier. Sie wurde hier
her gebracht um Touristen anzulocken. Wer lockt wen für was an? Das ist hier
die Frage. Bei meinem Rad verstehe ich das Wort Drahtesel viel besser. Es ist
störrisch und macht was es will. Es bremst nicht, seine Gänge mögen einmal
funktioniert haben, der Rost hat die Hoheit übernommen aber ich sitze großartig
und meinem Po gefällt das.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen