Letzter Tag: Wir besuchten
die Takamaka Rum Erzeugung, der Garten und das Gutshaus waren sehr schön. Die
Verkostung von fünf Sorten Rum waren interessant, habe schon besseren Rum
getrunken.
Le Jardin du Roi war unser nächste Station. Der Garten wurde in meinem Reiseführer mit Lobeshymnen besungen. Ja, er war groß und schön. Die Beschriftung war eine Katastrophe. Leider kenne ich mich zu wenig aus in der Pflanzenwelt.
Das Restaurant hat mich mit
einem Gemüse Curry verwöhnt, die Terrasse und auch der Ausblick waren
wunderbar.
Der nächste Halt war das Michael
Adams Studio. Herr Hundertwasser hat den Künstler ebenfalls einen Besuch
abgestattet. Leider war das Haus mit Kunst voll gestopft. Die einzelnen Bilder
durften ihre Schönheit nicht ausstrahlen.
Wie schnell die Zeit
vergeht. Robert bracht uns noch zum Port Launay. Wir sprangen ins Meer um ein
wenig zu Plantschen, das Wasser ist soooooo warm, eine Erfrischung war es
nicht.
Das letzte Abendmahl. Die
letzte Nacht. Morgen geht es nach Hause.
Resümee von Mahe:
Größte Insel der Seychellen,
viel Pauschaltouristen, rund um Victoria viel Verkehr, gewöhnungsbedürftig
trotzdem handhabbar, eigenes Auto hilft bei der Unabhängigkeit, bewegtes Meer
(wahrscheinlich saisonabhängig), heiß 31°C und schwül (100% Luftfeuchtigkeit)
Es ist mir aufgefallen, dass
hier niemand der Einheimischen lästig ist. Kein ständiges Anreden, keine
Bettler, keine Restaurantkeiler auch in den Geschäften kann die Ware in Ruhe
angesehen werden, Preis nachfragen ohne zu irgendetwas gezwungen zu werden. Die
Arbeitslosigkeit ist sehr nieder und der BIP des Seychellois einer der höchsten
des afrikanischen Kontinents. Viele Besucher haben viel Geld und zwar wirklich
viel. Es ist kein Billigurlaub. Es gibt aber verdammt tolle Plätze, wie in
Praslin unsere Unterkunft La Terrasse Sur Lazio.